Das Fräulein Müller

Als Mathilde Müller 1991 in Luzern stirbt, nehmen zwar viele Leute Abschied von der 86-Jährigen, aber kaum jemand weiss etwas von ihr. Sie hat es vermieden, Persönliches von sich preiszugeben und hinterlässt lediglich ein paar Briefe, Testamente, selbstverfasste Märchen und Kurzgeschichten – und ein Riesenvermögen. Der Auftrag der Josef Müller Stiftung Muri, die Lebensgeschichte ihrer Gründerin nachzuzeichnen, gestaltete sich entsprechend als spannende Detektivarbeit. «Das Fräulein Müller», ursprünglich nur für stiftungsinterne Zwecke gedacht, ist jetzt auch als kleines, schmuckes Buch erschienen.

Kunde: Josef Müller Stiftung Muri
Projektleitung: Caroline Somma
Konzept/Texte: Die Magaziner, Christoph Zurfluh
Konzept/Optik: Küttel Laubacher Werbeagentur, Nicole Laubacher